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Der Sportverein Obertrübenbach hatte am Samstag zur SVO-Faschingsgaudi eingeladen und freute sich über den zahlreichen Besuch im Alten Dorfwirtshaus. Von Anfang an herrschte gute Stimmung und die Einlagen erwiesen sich als sehr gelungene Überraschungen.

Die Vorsitzende Anette Muhr hieß unter den anwesenden Mitgliedern, auch die örtlichen Vereine, die Damen der SpVgg Mitterdorf und Kreisrätin Gerlinde Graßl mit Ludwig Reger herzlich willkommen. Viele fantastische Masken tummelten sich im Saal. Die Jury mit Pia Schmid, Marion Schneider, Gerlinde Graßl, Martin Maierhofer und Konrad Spreitzer hatte keine leichte Aufgabe bei der Maskenprämierung. Schließlich fiel ihre Entscheidung, dass der Papst (Bartholomäus Piendl) den ersten Preis gewann. Zweiter wurde der Schneemann (Gusti Spreitzer) vor den Punks (Damen der SpVgg Mitterdorf). Weiter folgten eine Afrikanerin mit einigen Begleitern, Schneewittchen mit den sieben Zwergen und eine Mumie mit Cleopatra. Sie erhielten Sachpreise für ihre erwiesene Fantasie und Mühe.  Für alle Teilnehmer an der Maskenprämierung gab es noch ein Schnäpschen als Dank für's Mitmachen.

Das Duo Picobello spielte von Beginn an zünftig auf und sorgte für musikalische Stimmung. Fleißig wurde das Tanzbein geschwungen, wenn's auch manchmal etwas eng auf der Tanzfläche zuging. Eine kleine Verschnaufpause boten die Einlagen. Zunächst sorgte die Vorsitzende Anette Muhr selbst für eine Überraschung. Sie outete sich als Supertalent des SVO und bewarb sich kokett als Spielerfrau mit  "Ich bin jung, ich bin blond und irre schlau, von Kopf bis Fuß ein Modell - ich werde Spielerfrau!" Den megaheißen Auftritt einer sexy Blondine mixte sie mit einem speziellen "Spargelsprizz, der Spieler spitz macht". Die SVO-Fußballer und all ihre Fans zeigten sich von der Darbietung begeistert.

Zu späterer Stunde forderte die Skigymnastik die Lachmuskulatur. Die Akteure schlüpften in die Rollen bekannter örtlicher und prominenter Persönlichkeiten. Sie inszenierten eine besondere Sprechstunde bei Dr. Trinkmann und seinen Patienten, die anhand einer Wunderbox - quasi von einem Neutralisator von ihren Leiden erlöst zu werden hofften. Der Feuerwehrmann Bathie hatte ein Armleiden vom ständigen Einweisen, Anette Muhr litt am chronischen "Ja-Sagen" als Stadträtin, Norbert Schmid plagte ein Fußleiden und Schiedsrichter Edi Schmid klagte über ein Ohrenleiden. Den Höhepunkt bildete Sigi Höcherl mit überdimensionalem Bierbauch - all diese Krankheiten übertrugen sich nach und nach auf den Feuerwehrmann, der schließlich die Flucht ergriff. Viel Humor und originelle Darsteller sorgten für einen genialen Auftritt, der mit viel Applaus belohnt wurde.

Bei der SVO-Faschingsgaudi herrschte ausgelassene Stimmung und die Sportfreunde feierten mit ihren Besuchern eine gelungene Veranstaltung. Viele tolle Kostümierungen, stimmungsvolle musikalische Unterhaltung durch das bewährte Musiker-Duo und fröhliche Gäste trugen hier wesentlichen Anteil bei.

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